Über die Schwäbisch-alemannische Fasnet

Faszinierend und mitreißend seit vielen Generationen – das schwäbisch-allemannische Fastnachtsbrauchtum im Südwesten Deutschlands.

In den acht Fastnachtslandschaften Baden-Württembergs geht es in vielen sonst verschlafenen Orten zwischen dem 6. Januar und Aschermittwoch hoch her.

Die Bezeichnung als „Fasnet“, „Fasnacht“ oder „Fastnacht“ ist von Region zu Region, manchmal von Ort zu Ort verschieden. Die Bezeichnung „Fasching“, welche z.B. in Bayern, Österreich oder Sachsen gebräuchlich ist, wird meist vermieden. Ganz zu schweigen von der Bezeichnung „Karneval“ – diese bezieht sich ja auf die Form des Feierns des Brauchtums durch das Bildungsbürgertum. Die Herkunft der Begriffe ist in der Wikipedia gut beschrieben.

Um die Jahrtausendwende erlebte das schwäbisch-alemannische Fastnachtsbrauchtum einen regelrechten Boom. Selbst in Orten, in welchen noch nie Fasching, Fasnet oder Karneval gefeiert wurde, gründeten sich Narrenzünfte.

Ans Herz gelegt sei an dieser Stelle „Das große Buch der schwäbisch-alemannischen Fasnet“ von  Prof. Werner Mezger – Germanist, Volkskundler und Träger des Bundesverdienstkreuzes.

Zu empfehlen ist auch der ausführliche Artikel über die Schwäbisch-alemannische Fastnacht in der deutschsprachigen Wikipedia.